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Über den Deutschen Hochseefischerei-Verband e.V.

Die Mitgliedsunternehmen des Deutschen Hochseefischerei-Verbandes e.V. sind in ganz Norddeutschland verteilt. Sitz des Verbandes ist Hamburg.

Die Hauptfangplätze befinden sich vor Norwegen, Spitzbergen, Grönland und Island, in der Nordsee, im Nordostatlantik sowie vor Westafrika. Die Fangeinsätze werden jedes Jahr unter Berücksichtigung der durch die EU Kommission zugeteilten Fischfangquoten sowie von betriebswirtschaftlichen Überlegungen festgelegt.

Die Mitglieder des Deutschen Hochseefischerei-Verbandes haben sich auf bestimmte Fischarten spezialisiert. Gefangen werden im Wesentlichen die folgenden pelagischen und demersalen Fischarten:

Pelagische Fische:

Demersale Fische:

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Pelagische Fischarten
schwimmen fast ausschließlich mit Tieren derselben Art. Dies ermöglicht einen sehr sauberen Fang, das heißt, dass es nur eine geringe Menge an Beifang gibt. Bei Hochseetrawlern liegt dieser Beifang unter 5 %.

Demersale Fischarten
sind häufig mit anderen Arten vergesellschaftet, weshalb beim Fang dieser Fische mit höheren Beifängen zu rechnen ist. Beifang ist jedoch nicht immer ungewollt. Die Mitglieder des Deutschen Hochseefischerei-Verbands fangen den Kabeljau beispielsweise in der gemischten Fischerei in Norwegen zusammen mit Schellfisch und Seelachs. Alle drei Fischarten werden dann für den Endverbraucher weiter verarbeitet.

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