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Neuer Trawler Berlin NC 107 in Brattvåg übergeben

28.02.2024

Mehr Kraftstoffeffizienz und umfangreiche Produktionsmöglichkeiten

Die Deutsche Fischfang-Union (DFFU) hat gestern einen wichtigen Meilenstein erreicht, als sie ihren Neubau, die Berlin NC 107, im norwegischen Brattvåg entgegennahm. Der von dem norwegischen Schiffbauer VARD konstruierte Trawler verfügt über fortschrittliche Technologien und innovative Lösungen, die speziell für die Produktion an Bord entwickelt wurden. Zudem wurden die Einrichtungen für die Besatzung so gestaltet, dass sie das Wohlbefinden der Crew durch Fokus auf Arbeitsumgebung, Tageslichteinfall und akustischen Komfort verbessern.

Jahresbericht 2023

21.02.2024

Ergebnisse auf dem Niveau der beiden Vorjahre

Unter besonderer Berücksichtigung der Ergebnisse der Drittlandsabkommen und der daraus resultierenden Quotenlage sowie der durchgeführten nationalen und internationalen Quoten-tausche gestaltete sich das Wirtschaftsjahr 2023 für die Reedereien der Hochseefischerei ähnlich wie im Durchschnitt der letzten zwei Jahre. Die Gesamtanlandungen der deutschen Hochseefischerei lagen 2023 um 1,6 % über denen des Vorjahres. Reduzierungen beim Gesamtfang gab es im demersalen Sektor, während im pelagischen Sektor die Fänge durch die Verlagerung von Fangaktivitäten gesteigert werden konnten. Die Verkaufspreise für die Hauptfischarten waren weiterhin stabil.

Jahresbericht 2022

08.03.2023

Durchwachsene Ergebnisse in 2022

Für die Deutsche Hochseefischerei gestaltete sich das Jahr 2022 durchwachsen. Es gab unter anderem Probleme bei den Drittlandsverhandlungen mit Norwegen. Unter besonderer Berücksichtigung der Ergebnisse der Drittlandsabkommen und der daraus resultierenden Quotenlage gestaltete sich das Wirtschaftsjahr 2022 für die Reedereien der Hochseefischerei ähnlich wie 2021. Die Gesamtanlandungen der deutschen Hochseefischerei lagen 2021 um 5 % unter denen des Vorjahres.

Pressemitteilung

15.07.2021

Eskalation im Fischereistreit: Norwegen droht, EU-Fischer und ihre Fahrzeuge in Arrest zu nehmen.

Der Präsident des Deutschen Fischerei-Verbandes, Dr. Gero Hocker, und Betriebe der deut-schen und europäischen Hochseefischerei haben heute die Öffentlichkeit über beunruhigende Entwicklungen im Fischereistreit der EU mit Norwegen unterrichtet.

Die norwegische Regierung nutzt zurzeit das Momentum nach dem Ausscheiden von Großbritannien aus der EU (Brexit) aus und versucht, die eigenen Fangquoten zu erhöhen. Während die EU ein grundsätzliches Abkommen mit Norwegen über Zugang und Quotenverteilung aushandeln konnte, scheiterten die Verhandlungen der Norweger mit den Briten. In dieser Situation hat Norwegen unter Betonung seiner Hoheitsansprüche über die Region Spitzbergen die Kabeljauquote der EU einseitig um 7.000 t gesenkt. Außerdem hat Norwegen verkündet, seine Makrelenquote einseitig um 106.456 t zu erhöhen.

Der Hochseefischer - Ausgabe 01/2021

25.06.2021

Die Auswirkungen des Brexit und die aktuelle Situation in der Fischerei

Das Grußwort für diesen Newsletter kommt von Wolfgang Kubicki (FDP), dem Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages. Er würdigt darin die Leistungen der Hochseefischerei bei der Versorgung der Bevölkerung während der Corona-Pandemie. Gleichzeitig erinnert er an die moralische Verpflichtung, die verfügbaren Ressourcen mit dem Ziel der Versorgung der Bevölkerung nach den Prinzipien der Nachhaltigkeit verfügbar zu machen. Weiterhin werden im Newsletter die direkten und indirekten Auswirkungen des Brexit auf die deutsche Hochseefischerei thematisiert, der Stand der Drittlandsverhandlungen dargestellt und der Wechsel in der Führungsetage der Deutschen Fischfang-Union. Das Gesicht der Hochseefischerei in diesem Newsletter ist dementsprechend Baldvin Thorsteinsson, der zusammen mit Herrn Samuel Rodriguez Ortega, die Geschäftsführung bei der Deutschen Fischfang-Union in Cuxhaven übernommen hat.

Der Hochseefischer - Ausgabe 03/2020

21.12.2020

Weihnachtsausgabe mit Rückblick, Ausblick und guten Wünschen

Dr. Uwe Richter, Vorsitzender des Deutschen Hochseefischerei-Verbandes, bedankt sich in diesem Newsletter bei den Unterstützern der Deutschen Hochseefischerei. Er gibt noch einmal einen kurzen Rückblick auf ein ganz besonderes Jahr, das geprägt war durch die Covid-19 Pandemie und den Brexit. Natürlich geht es auch um die Herausforderungen, die im nächsten Jahr auf die Hochseefischerei warten. So sind beispielsweise wichtige Regelungen für die Fischerei in britischen Gewässern und Drittländern noch offen. Trotz allem wird die deutsche Hochseefischerei zuversichtlich in das neue Jahr gehen.

Der Hochseefischer - Ausgabe 02/2020

19.10.2020

Aktuelles zum Brexit und zur diesjährigen Fangsaison

In ihrem Grußwort berichtet die niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europa-angelegenheiten und Regionale Entwicklung, Birgit Honé, über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Hochseefischerei und die Herausforderung, die sich durch den Brexit ergeben. Es gibt einen Bericht zu aktuellen Verlauf der Fangsaison, das Neuste zu den Brexit-Verhandlungen und ein Update zu den Verhandlungen der EU mit Grönland über ein neues Fischereiabkommen. Das Gesicht der Hochseefischerei in diesem Newsletter ist Samuel Rodriguez Ortega. Er leitet das Büro der Deutschen Fischfang-Union (DFFU) in Cuxhaven.

Maßnahmen während der Corona-Pandemie

01.09.2020

Viele organisatorische Änderungen

In der Zeitschrift SicherheitsProfi berichtet die BG Verkehr darüber, welche Maßnahmen die Mitgliedsunternehmen in der Corona-Pandemie getroffen haben und ob diese zum Erfolg führten. Befragt wurde auch Dr. Uwe Richter, der Vorsitzende des Deutschen Hochseefischerei-Verbandes. Wir haben den Hochseeteil hier neu zusammengestellt.

Die Europäische Fischerei trifft Michel Barnier

18.08.2020

Ausgewogene, nachhaltige und langfristig tragfähige Lösung für die Fischerei erforderlich

Der Vorsitzende der Europäischen Fischerei Allianz (EUFA), Gerard van Balsfoort, traf heute den EU-Brexit Verhandlungsführer Michel Barnier und sein Team. Inhaltlich ging es um die Rolle der Fischerei in den laufenden Verhandlungen über die künftigen Beziehungen der EU zum Vereinigten Königreich. Die EUFA betonte dabei erneut die Notwendigkeit eine Einigung über die zukünftigen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen mit dem Vereinigten Königreich zu erzielen, in dessen Rahmen der bestehende gegenseitig Zugang zu Gewässern und Fangrechte für unsere Fischereiflotten aufrecht erhalten bleibt.

Der Hochseefischer - Ausgabe 01/2020

13.05.2020

Jahresbericht 2019 und bisheriger Verlauf der diesjährigen Fangsaison

Das Grußwort zum aktuellen Newsletter kommt vom neuen Leiter des Referats für Seefischereimanagement und -kontrolle im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Bernd Söntgerath. Zudem kann man den Jahresbericht 2019 des DHV sowie etwas über den bisherigen Verlauf der diesjährigen Fangsaison nachlesen. Natürlich gibt es wieder einen kurzen Sachstandsbericht zu den Verhandlungen über ein künftiges Fischereiabkommen mit Großbritannien nach dem inzwischen vollzogenen Brexit. Das Gesicht der Hochseefischerei in diesem Newsletter ist Sven Götz, Leiter der beiden Kühlhäuser der Doggerbank Seefischerei GmbH in Bremerhaven.

Die Frühjahrsheringssaison 2020 bei Euro Baltic

20.04.2020

Später Start und schnelles Ende einer kurzen Frühjahrsheringssaison

Die Frühjahrsheringssaison in diesem Jahr stand unter keinem guten Stern. Im Oktober letzten Jahres hatte der EU-Ministerrat eine Quotenkürzung für den westlichen Ostseehering um 65 Prozent auf 1.738 Tonnen beschlossen. Die beteiligten Betriebe stehen demzufolge in diesem Jahr fast ausnahmslos kurz vor dem Bankrott, und wie viele sich durch Ausgleichszahlungen für eine zusätzliche Stilllegung retten können, ist derzeit noch ungewiss. Der Coronavirus tut gerade sein Möglichstes, um den Untergang der Küstenfischerei an der Ostsee noch etwas zu beschleunigen.

EUFA-Treffen mit dem EU-Verhandlungsführer

18.02.2020

Ein gutes und konstruktives Treffen zu den bevorstehenden Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU über die Zusammenarbeit in der Fischerei

Die Mitglieder der EUFA trafen sich am Dienstag, den 18. Februar, in Brüssel mit dem EU-Verhandlungsführer Michel Barnier. Es war ein konstruktives und offenes Treffen zur Vorbereitung der Verhandlungen zwischen der EU und Großbritannien über die künftige Zusammenarbeit in der Fischerei. Die deutschen und alle anderen EU-Fischer wollen weiterhin Zugang zu britischen Gewässern haben.

Jahresbericht 2019

31.01.2020

Insgesamt gute wirtschaftliche Ergebnisse

Das Wirtschaftsjahr 2019 wird von den Reedereien der Hochseefischerei insgesamt als gut eingeschätzt, wobei die Bewertung bei den einzelnen Segmenten durchaus unterschiedlich ausfällt. Insgesamt waren 82 % der Gesamtanlandungen der deutschen Hochseefischerei aus dem Nordostatlantik im Jahr 2019 MSC-zertifiziert.

Der Hochseefischer - Ausgabe 03/2019

20.12.2019

Rückblick für 2019 und Ausblick auf 2020

Im aktuellen Newsletter gibt es ein Grußwort von Dr. Peter Breckling, dem Generalsekretär des Deutschen Fischerei-Verbandes und Geschäftsführer des Deutschen Hochseefischerei-Verbandes. Weiterhin gibt es einen Rückblick auf das fast abgeschlossene Fischereijahr 2019 und einen Ausblick auf die kommende Fangsaison. Außerdem werden die Ergebnisse der wichtigsten Drittlandsverhandlungen kurz vorgestellt.

PP Group in Top 10 beim Seafood Stewardship Index

23.10.2019

Die PP Group belegte beim ersten Seafood Stewardship Index der World Benchmarking Alliance den 9. Platz

Der Seafood Stewardship Index (SSI) ist eine Initiative der World Benchmarking Alliance, in der die 30 größten Fischereiunternehmen der Welt erstmalig an den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen gemessen werden. Die PP Gruppe zählt zu den Top 30 der größten Fischereiunternehmen und belegte den neunten Platz. Das Ranking wurde auf der Grundlage der folgenden fünf Gebiete erstellt: (1) Governance und Management von Stewardship-Praktiken, (2) Stewardship in der Lieferkette, (3) Ökosysteme, (4) Menschenrechte und Arbeitsbedingungen und (5) lokale Gemeinschaften.

Der Hochseefischer - Ausgabe 02/2019

02.10.2019

Deutscher Fischereitag in Magdeburg

Niclas Herbst, das in dieser Legislaturperiode einzige deutsche Vollmitglied des Fischereiausschusses (PECH) des Europäischen Parlamentes, berichtet in seinem Grußwort von seinen ersten Begegnungen mit den Vertretern der Hochseefischerei auf dem Deutschen Fischereitag in Magdeburg. Des Weiteren gibt es einen Bericht zum Fischereitag sowie zu verschiedenen Treffen von Branchenmitgliedern mit Vertretern aus der Politik, wie beispielsweise Ministerin Julia Klöckner, die das Fischverarbeitungswerk Euro Baltic in Mukran besucht hatte. Das Gesicht der Hochseefischerei in dieser Ausgabe ist Dr. Matthias Keller, der Geschäftsführer des Bundesverbandes der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels.

Deutscher Fischereitag 2019 in Magdeburg

20.-22.08.2019

Klimawandel im Mittelpunkt der Diskussion

Nach dem "Küstenfischereitag" im letzten Jahr in Lübeck war in diesem Jahr traditionell wieder ein Binnenland Gastgeber. Sachsen-Anhalt richtete nach 2004 erst zum zweiten Mal den Deutschen Fischereitag aus. Er fand in der Landeshauptstadt Magdeburg statt.

Politik trifft Fischerei

12.07.2019

Gitta Connemann bei Kutter- und Hochseefischern

Die stellvertretende CDU-Fraktionschefin aus dem Bundestag besuchte am 12. Juli die Vorsitzenden des Hochseeverbandes und des Verbandes der Kutter- und Küstenfischer in Cuxhaven. Gastgeber war die Firma Kutterfisch und diese nutzte die Gelegenheit, den neuen Seelachskutter NC 302 "IRIS" zu präsentieren.

Ministerin besucht Fischwerk

08.07.2019

Julia Klöckner und Till Backhaus bei Euro Baltic

Die Lage für die deutschen Ostseefischer ist ernst. Spätestens seit der ICES-Fang-empfehlung für das nächste Jahr für die Ostsee und die von der Kommission forcierten Sofortmaßnahmen für den östlichen Dorsch geht es um nicht mehr als die Existenz der Küstenfischerei an der deutschen Ostseeküste. Aus diesem Grund reiste die Bundes-ministerin Julia Klöckner nach Sassnitz, um sich gemeinsam mit dem Fischereiminister aus Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Till Backhaus, vor Ort ein Bild von der Lage zu machen und mögliche Maßnahmen zu beraten.

Der Hochseefischer - Ausgabe 01/2019

18.04.2019

Rückblick auf die vergangene Fangsaison und Aussichten für 2019

Im Grußwort der aktuellen Ausgabe stellt sich der neue Präsident des Deutschen Fischerei-Verbandes, Dr. Gero Hocker, den Lesern vor. Er sieht es als moralische Verpflichtung an, die verfügbaren fischereilichen Ressourcen in unseren Meeren mit dem Ziel der Ernährung der Weltbevölkerung nach den Prinzipien der Nachhaltigkeit verfügbar zu machen. Es gibt weiterhin einen Bericht zum 4. Parlamentarischen Frühstück der Hochseefischerei in Berlin, bei dem Veronika Veits von der Europäischen Kommission über die 2014 in Kraft getretene Reform der Gemeinsamen Fischereipolitik (GFP) referierte. Frau Veits hob in ihrem Vortrag die bisher erzielten Erfolge der GFP hervor. Weitere Themen sind ein Rückblick auf die vergangene Fangsaison und die Aussichten für 2019 und noch vieles mehr. Das Gesicht der Hochseefischerei in diesem Newsletter ist der 2. Nautische Offizier auf der ROS 786 "Gerda Maria", Jan-Hendrik Kreppert.

Viertes Parlamentarisches Frühstück der Hochseefischerei

04.04.2019

Die Zukunft der Gemeinsamen EU-Fischereipolitik nach dem Brexit

Am 4. April lud der Deutsche Hochseefischerei-Verband zum mittlerweile traditionellen jährlichen Parlamentarischen Frühstück der Hochseefischerei in Berlin ein. Der Titel in diesem Jahr lautete: "Die Zukunft der Gemeinsamen EU-Fischereipolitik nach dem Brexit: Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich für die Hochseefischerei?".

Jahresbericht 2018

14.03.2019

Gute wirtschaftliche Ergebnisse für die deutsche Hochseefischerei

Das Jahr 2018 begann für die Deutsche Hochseefischerei mit einem Paukenschlag. Die Deutsche Fischfang Union ließ im Januar ihre zwei neuen Trawler feierlich in Cuxhaven taufen. Der Deutsche Hochseefischerei-Verband beteiligte sich 2018 aktiv an der Arbeit der Europäischen Fischerei Allianz, welche die Interessen der neun vom Brexit aus fischereilicher Sicht am meisten betroffenen EU-Länder vertritt. Von den Reedereien der Hochseefischerei wird das Jahr 2018, bezogen auf die erzielten wirtschaftlichen Ergebnisse, wieder als sehr gut eingeschätzt.

Der Hochseefischer - Ausgabe 03/2018

05.12.2018

David McAllister äußert sich zum Brexit und seinen möglichen Auswirkungen

In der aktuellen Ausgabe des kostenlosen E-Mail Newsletters gibt es ein Grußwort vom niedersächsischen Europaabgeordneten David McAllister. Er bezeichnet darin die britische Entscheidung, die EU zu verlassen, als Fehler historischen Ausmaßes. Dabei sieht er auch die Gefahr, dass die Erfolge, die in den letzten Jahren bei der nachhaltigen Bewirtschaftung der Fischbestände erzielt wurden, auf dem Spiel stehen. Des Weiteren gibt es einen Überblick über die Fangmöglichkeiten für die Hochseefischerei im nächsten Jahr. Die wichtigsten Drittlandsverhandlungen sind bereits abgeschlossen und auf der NEAFC-Jahrestagung einigte man sich über die pelagische Rotbarschquote in der Irminger See für 2019. Das Gesicht der Hochseefischerei in diesem Newsletter ist der Direktor des Thünen Instituts für Seefischerei Bremerhaven, Dr. Gerd Kraus.

Fischereifahrzeug verkauft

14.09.2018

BX 791 "Jan Maria" geht nach Russland

Die Doggerbank Seefischerei GmbH hat im September 2018 das Fischereifahrzeug BX 791 "Jan Maria" nach Russland verkauft. Das Schiff wurde am 13.09.2018 aus dem Seeschiffs-register des Amtsgerichtes Bremen gestrichen. Kurzfristig wird die Reederei keine Ersatzinvestition tätigen. Eine Entscheidung hierzu erfolgt in Abhängigkeit der Brexit-Entwicklung und der damit verbundenen Neubewertung der künftigen Einsatzmöglichkeiten der Hochseeflotte. Die Besatzung des Schiffes verbleibt im Pool der Doggerbankgruppe.

Minister besucht Fischwerk

01.08.2018

Dr. Till Backhaus zu Gast im Fischverarbeitungswerk Euro Baltic

Am 1. August war Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern, zu Gast im Fischverarbeitungswerk Euro Baltic in Sassnitz/Mukran. Im Gespräch mit dem Geschäftsführer, Dr. Uwe Richter, ging es unter anderem um die möglichen Folgen eines drohenden Heringfangverbotes für den Bestand des westlichen Ostseeherings im nächsten Jahr.

Der Hochseefischer - Ausgabe 02/2018

01.08.2018

Anlandungen aus der Nordsee fast zu 100 Prozent aus nachhaltig bewirtschafteten Beständen

Auf die Erfolge hin zu einer nachhaltigen Bewirtschaftung unserer Fischbestände weist Julia Klöckner (CDU), Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, in ihrem Grußwort hin. Inzwischen stammen laut Klöckner die Anlandungen aus der Nordsee fast zu 100 Prozent aus nachhaltig bewirtschafteten Beständen. Des Weiteren gibt es eine Halbjahresbilanz der Deutschen Hochseefischerei, ein Bericht zum aktuellen Stand der Brexit-Verhandlungen und einen Hinweis auf den neu erschienenen Nachhaltigkeitsreport der beiden Unternehmen Kutterfisch-Zentrale GmbH Cuxhaven und Doggerbank Seefischerei GmbH in Bremerhaven. Das Gesicht der Hochseefischerei in dieser Ausgabe ist Dr. Jürgen Pause, Oberstudienrat an der Seefahrtsschule Cuxhaven.

Nachhaltigkeitsreport erschienen

20.07.2018

Unternehmen treiben Nachhaltigkeitswende aktiv voran

Cover des Nachhaltigkeitsreportes Die beiden Unternehmen Kutterfisch-Zentrale GmbH Cuxhaven und die in Bremerhaven ansässige Doggerbank Seefischerei GmbH berichten erstmals systematisch und gebündelt über ihre Leistungen in punkto Nachhaltigkeit in Form eines Nachhaltigkeitsreportes und betreten damit Neuland. Als Berichtszeitraum wurden die beiden vergangenen Jahre (2016/2017) gewählt. Damit übernehmen die beiden Unternehmen Verantwortung und treiben die Nachhaltigkeitswende in der deutschen Fischerei aktiv voran. Der Report kann über den Deutschen Hochseefischerei-Verband oder direkt über die beiden Unternehmen bezogen werden.

Halbjahresbilanz 2018 der Deutschen Hochseefischerei

11.07.2018

Erste Fangreisen der beiden neuen Trawler erfolgreich

Das Jahr 2018 begann für die Deutsche Hochseefischerei mit einem Paukenschlag. Am
12. Januar wurden in Cuxhaven die zwei Neubauten der Deutschen Fischfang Union, die NC 100 "Cuxhaven" und NC 105 "Berlin" feierlich getauft. Beide Schiffe ersetzen zwei in die Jahre gekommene Trawler (u.a. die 44 Jahre alte "Kiel"). Mit der kontinuierlichen Fortset-zung des Modernisierungsprogrammes ist die Deutsche Hochseefischerei im internatio-nalen Maßstab gut aufgestellt und konkurrenzfähig. Nach Abstellen der sogenannten Kinderkrankheiten auf den ersten Reisen ist der Eigner mit der Leistungsfähigkeit und Rentabilität der neuen Trawler sehr zufrieden. Auf bisher 4 Reisen der "Berlin" und 6 Reisen der "Cuxhaven" im vergangenen Halbjahr konnten von der Kabeljau- und Rotbarschfischerei bis hin zur Fischerei auf Schwarzen Heilbutt alle geplanten Einsatzfälle erfolgreich ausge-führt werden. Das Produktportfolio und die Produktqualität konnte gegenüber den Vorgän-gerschiffen wesentlich erweitert bzw. verbessert werden. Auch die Frischfischanlandungen der "Cuxhaven" verliefen erfolgreich. Bisher liefen die Schiffe bereits fünf Mal den Heimat-hafen Cuxhaven zum Löschen und Ausrüsten an.

Europaparlamentarier besucht Fischwerk

02.07.2018

Gemeinsamer Pressetermin von Werner Kuhn, MEP, und Dr. Uwe Richter, Geschäftsführer von Euro Baltic

Am 2. Juli 2018 besuchte Werner Kuhn, Mitglied des Europäischen Parlamentes und stell-vertretender Vorsitzender des Fischereiausschusses im Parlament das Fischverarbeitungs-werk Euro Baltic in Mukran. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Werkes, Dr. Uwe Richter, hatte er zu einem Pressegespräch eingeladen.

Parlamentarisches Frühstück der Hochseefischerei 2018

15.05.2018

Drittes "Parlamentarisches Frühstück" des Deutschen Hochseefischerei-Verbandes

Am 15. Mai lud der Deutsche Hochseefischerei-Verband wieder zum jährlichen Parlamen-tarischen Frühstück der Hochseefischerei ein. Zahlreiche Abgeordnete des Deutschen Bundestags und Fachexperten aus den Bundesministerien nahmen an der Veranstaltung im ehrwürdigen Reichstagspräsidenten-Palais in Berlin teil. Gemeinsam mit Vertretern unserer Verbandsmitglieder wurden die aktuelle Situation und die zukünftigen Herausforderungen der deutschen Hochseefischerei diskutiert.

Der Hochseefischer - Ausgabe 01/2018

20.02.2018

Solide wirtschaftliche Situation der deutschen Hochseefischerei

In seinem Grußwort geht der Minister für Landwirtschaft, Umwelt- und Verbraucherschutz des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Till Backhaus (SPD), auf die enormen Anstren-gungen der deutschen Hochseefischerei in den zurückliegenden Jahren ein, die zu einer deutlich nachhaltigeren Bewirtschaftung vieler Fischbestände im Nordostatlantik einschließ-lich der Nord- und Ostsee geführt haben. Dadurch ist die wirtschaftliche Situation der Deut-schen Hochseefischerei derzeit sehr gut. So konnten beispielsweise in den vergangenen Jahren drei Jahren hochmoderne Trawler in Dienst gestellt werden, die den derzeit maßgeb-lichen Umweltkriterien entsprechen und komplett aus Eigenmitteln finanziert wurden. Sorgen bereitet den Hochseefischern jedoch weiterhin der BREXIT. Zudem gibt es einen Rückblick auf die abgelaufenen Fangsaison sowie einen Ausblick auf die diesjährige, bei der die Quotenfestlegungen aus Sicht der Deutschen Hochseefischerei mit gemischten Gefühlen bewertet werden. Das Gesicht der Hochseefischerei in dieser Ausgabe ist der Leiter des Thünen-Institus für Ostseefischerei, Dr. Christopher Zimmermann.

Pressemitteilung

12.01.2018

Doppeltaufe in Cuxhaven


Heute wurden zwei neue Trawler für die Hochseefischerei getauft: Die NC 100 "Cuxhaven" und die NC 105 "Berlin". Beide Schiffe gehören zur Deutschen Fischfang-Union (DFFU), einem Tochterunternehmen der isländischen Samherji-Gruppe. Die Schiffe wurden in der norwegischen Myklebust Werft in Ålesund gebaut, nachdem in der polnischen Crist-Werft in Gdynia die Sektionen vorgefertigt und der Rumpf montiert worden war.

Pressemitteilung

26.10.2017

Europäische Fischerei- und Küstengemeinden unterzeichnen gemeinsame Erklärung

Am Montag, den 23. Oktober 2017, trafen sich Vertreter verschiedener europäischer Fischereigemeinden im spanischen Santiago de Compostela, um eine gemeinsame Erklärung zu unterzeichnen. Darin fordern sie die EU-Entscheidungsträger auf, die Zukunft der europäischen Fischerei- und Küstengemeinden und ihrer Industrie bei den Brexit-Verhandlungen zu verteidigen. Neben Vertretern aus Deutschland nahmen auch Vertreter aus Spanien, Dänemark, den Niederlanden, Irland und Belgien an der Veranstaltung teil.

Der Hochseefischer - Ausgabe 02/2017

20.10.2017

Erfolge bei der Nachhaltigkeit - Auswirkungen des Brexit auf die Hochseefischerei

In seinem Grußwort geht der Präsident des Deutschen Fischerei-Verbandes, Holger Ortel, auf die Erfolge bei der nachhaltigen Bewirtschaftung der Fischbestände in Europa sowie die möglichen Auswirkungen eines harten BREXIT auf die deutsche Hochseefischerei ein. Zu-dem wird über den Besuch des Kanzleramtsminister Peter Altmaier beim Fischverarbei-tungswerk Euro-Baltic in Sassnitz/Mukran berichtet. Die Europäische Fischerei Allianz (European Fisheries Alliance - EUFA) vertritt die Interessen der deutschen Hochseefischerei bei den BREXIT-Verhandlungen. Über ihre Arbeit wird ebenfalls berichtet. Es gibt einen kurzen Bericht darüber, dass das erste der beiden neuen Schiffe der Deutschen Fischfang Union (DFFU) fertiggestellt wurde und zu seiner ersten Fangreise in norwegische Gewässer ausgelaufen ist. Das Gesicht der Hochseefischerei in dieser Ausgabe ist der Europa-abgeordnete und stellvertretende Vorsitzende des Fischereiausschusses des Europäischen Parlaments Werner Kuhn (CDU).

Peter Altmaier im Fischverarbeitungswerk

07.09.2017

Bundeskanzleramtsminister zu Besuch bei der Euro-Baltic Fischverarbeitungs GmbH in Sassnitz/Mukran

Auf Einladung der Geschäftsleitung von Euro-Baltic besuchte am heutigen Abend der Kanzleramtsminister Peter Altmaier, begleitet von Holger Kliewe, Mitglied des Mecklenburg-Vorpommerschen Landrates sowie Norbert Thomas, Stadtpräsident von Sassnitz, das Fischverarbeitungswerk in Sassnitz/Mukran.

Bei dem Besuch informierte sich der Kanzleramtsminister über die möglichen Auswirkun-gen des Brexit auf die Rohwarenbereitstellung für das Fischverarbeitungswerk. Durch den Geschäftsführer, Dr. Uwe Richter, wurde das mögliche Szenario für Euro-Baltic im Falle eines harten Brexit dargestellt, welches im schlimmsten Fall die Schließung des Fisch-werkes nach sich ziehen könnte. Zudem hätte ein harter Brexit wirtschaftlich negative Auswirkungen auf die Deutsche Hochseefischerei, sollten die Briten zukünftig keinen Zugang zu britischen Gewässern mehr gewähren.

Pressemitteilung

21.08.2017

NC 100 „Cuxhaven“ zur ersten Fangreise ausgelaufen

Am Sonnabend lief die NC „Cuxhaven“ zu seiner ersten Fangreise aus. Der Trawler ist der erste von zwei Neubauten, welche die Deutsche Fischfang Union (DFFU) in Cuxhaven in Auftrag gegeben hat.
Das Schiff war am 15. August von der norwegischen Myklebust Werft in Ålesund an die DFFU übergeben worden. Am Sonnabend begann dann die erste Reise, bei der das Schiff in norwegischen Gewässern auf Kabeljaufang gehen wird. Dabei steht neben der Fischerei die technische Erprobung des neuen Trawlers im Mittelpunkt. Neben Kabeljau werden zudem geringe Beifänge an Schellfisch und Seelachs erwartet.

Die Europäische Fischerei-Allianz nimmt Fahrt auf

15.08.2017

EUFA kämpft für langfristige Nach-Brexit-Vereinbarung

Die Europäische Fischerei-Allianz (European Fisheries Alliance - EUFA) ist eine Koalition der europäischen Fischereiflotten, welche die Interessen der Fischereiflotten in den neun Mitgliedstaaten der EU vertritt, die traditionell in den Gewässern der britischen Wirt-schaftszone fischen. Die EUFA vertritt insgesamt über 18.000 Fischer und 3.500 Schiffe, die alle direkt vom Brexit betroffen sind.
Die Europäische Fischerei-Allianz wird die Verhandlungen über den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union, die derzeit in Brüssel stattfinden, genau verfolgen. Aktuelle Entwicklungen kann man auf der Webseite der EUFA nachlesen. Ziel der EUFA ist es, eine langfristige Vereinbarung für die Zeit nach dem Brexit zu treffen, die allen Vorteile bietet: Der europäischen und die britischen Industrie und den-jenigen, die sich um die Nachhaltigkeit unserer kollektiven Fischbestände bemühen. Dabei wird ein langfristiger Deal angestrebt, der den gegenseitigen Zugang zu den traditionellen Fischereigebieten aufrechterhält, die derzeitige Verteilung der TAC und Quoten sichert und ein klares, langfristiges Rahmenprogramm für das Fischereimanagement bietet.

Mitgliederversammlung des Deutschen Hochseefischerei-Verbandes

27.06.2017

DHV tagt auf dem Deutschen Fischereitag

Am 27. Juni 2017 fand in Bonn im Rahmen des Deutschen Fischereitages die Mitglieder-versammlung des Deutschen Hochseefischerei-Verbandes statt. Neben den Mitgliedern konnten in diesem Jahr auch Gäste aus Holland bei der Versammlung begrüßt werden. Auf der Versammlung wurden der Vorsitzende und der Stellvertreter des Deutschen Hochsee-fischerei-Verbandes gewählt. Bei beiden gab es keine Veränderungen: Alter und neuer Vorsitzender bleibt Dr. Uwe Richter und Stellvertreter ist wie bisher Haraldur Gretarsson.

Im Anschluss an den internen Teil wurden mit Vertretern des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) die möglichen Auswirkungen eines harten Brexit auf die deutsche Hochseefischerei diskutiert. Der Abteilungsleiter der Abteilung für EU-Politik, Internationale Zusammenarbeit und Fischerei im BMEL, MinDir Dr. German Jeub, informierte die deutsche Hochseefischerei über den derzeitigen Stand der Vorbereitungen der Brexit-Verhandlungen seitens der EU und der Bundesrepublik. Die Vertreter des BMEL sagten der Hochsee-fischerei im Namen der Bundesregierung Unterstützung bei den Brexit-Verhandlungen zu.

Der Hochseefischer - Ausgabe 01/2017

29.03.2017

Erste Ausgabe des kostenlosen E-Mail-Newsletters "Der Hochseefischer" 2017 erschienen

In der ersten Ausgabe des Newsletters 2017 stehen der BREXIT und seine Auswirkungen auf die Deutsche Hochseefischerei im Mittelpunkt. Darauf geht u.a. der Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Hermann Onko Aeikens, in seinem Grußwort kurz ein. Dr. Uwe Richter beschreibt im Jahresbericht ebenfalls die Sorgen des Verbandes bezüglich des BREXIT und das zweite Parlamentarische Frühstück fand unter dem Titel "Europa vor dem BREXIT" statt. Weiterhin wird in der aktuellen Ausgabe des Newsletters über den Beginn der Frühjahrsheringssaison in der Ostsee sowie über die Erfolge bei der nachhaltigen Bewirtschaftung der Gewässer berichtet. Der Kapitän des Hochseetrawlers ROS 777 "Mark", Johannes Hritz, ist in dieser Ausgabe das Gesicht der Hochseefischerei.

Europa vor dem Brexit

21.03.2017

Das zweite Parlamentarische Frühstück des Deutschen Hochseefischerei-Verbandes

Am 21. März 2017 fand unter dem Titel "Europa vor dem Brexit" das zweite Parlamentari-sche Frühstück des Deutschen Hochseefischerei-Verbandes statt. Im Vordergrund standen dabei der geplante Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union und dessen Auswirkungen auf die deutsche Hochseefischerei. Zu den Teilnehmern zählten zahl-reiche Mitglieder des Bundestages, der parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann, ranghohe Mitarbeiter des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft sowie weitere Vertreter aus der Politik und Verwaltung.

Jahresbericht 2016

03.02.2017

2016 wieder ein Jahr mit guten Ergebnissen

Die Reedereien der deutschen Hochseefischerei beurteilen das vergangene Jahr bezogen auf die Wirtschaftlichen Ergebnisse wiederholt als gut. Die politische Entwicklung in Europa im Zusammenhang mit dem Brexit und deren mögliche Auswirkungen auf die Fischerei wird jedoch mit Besorgnis verfolgt. 2016 erfolgte die vollständige Implementierung des Rückwurf-verbotes für die pelagische Fischerei und partiell für die demersale Fischerei ohne wesent-liche Schwierigkeiten für die deutsche Hochseefischerei.



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